Hallo, ich bin Paul Brüsch!
Ich sehe mich als dein persönlicher Begleiter auf dem Weg zu nachhaltigen Lösungen und gelebten Beziehungen.
Meine Motivation:
Leider reden wir oft aneinander vorbei. Wenn Emotionen und unterschiedliche Sichtweisen ins Spiel kommen, ist es oft nicht mehr einfach, miteinander zu kommunizieren. Irgendwann verhärten sich die Fronten. Es kommt zu Schuldzuweisungen und es fällt uns immer schwerer, einander zuzuhören. Ich als Außenstehender will euch zuhören. Weil ich weiß, dass es auch anders geht. Weil die Kraft, die in Verständnis und Wertschätzung liegt, unser Leben lebenswerter macht.
Meine Qualifikationen:
Staatlich anerkannter Sozialpädagoge
Ausgebildeter Mediator
Mediation machts möglich
Stationen auf meinem Weg zum Mediator:
Nach meinem Bachelor in Erziehungswissenschaften (2016-2019) habe ich in einer Kindertagesstätte gearbeitet und schnell gelernt, auf die Bedürfnisse und Gefühle der Kinder einzugehen. In meiner Zeit als Betreuer in einer Sprachschule (2022) habe ich gelernt, mit nonverbaler Kommunikation umzugehen, um den Kindern wertschätzend zu begegnen. In einer Mutter-Kind-Wohngruppe (2023) und einem Kinderheim (2024) konnte ich meine Fähigkeiten in der Konfliktlösung weiterentwickeln und die positive Wirkung von Verständigung erfahren. Durch meine laufende Mediationsausbildung habe ich eine wertschätzende Haltung, Selbstreflexion und aktives Zuhören weiterentwickelt. Seit Juni 2023 bin ich nicht mehr nur staatlich anerkannter Sozialpädagoge, sondern auch ausgebildeter Mediator.
Der Weg zu meiner Leidenschaft für Mediation:
Es hat mich schon immer fasziniert, warum es für Menschen so herausfordernd ist, Konflikte zu lösen. Schon als Kind und Jugendlicher schien mir oft klar zu sein, welche Motive, Gefühle und Bedürfnisse hinter dem Verhalten anderer stecken. Doch mit der Zeit wurde mir bewusst, dass ich diese nicht wirklich verstehen kann, wenn ich sie nicht frage. Also begann ich, die Menschen um mich herum und auch mich selbst mehr zu fragen. Damit will ich nicht aufhören. Und deshalb bin ich hier.
Eine persönliche Geschichte
In meinem beruflichen und privaten Umfeld habe ich mich intensiv mit Kommunikation und dem Miteinander von Menschen beschäftigt. Bis mir klar wurde: Ich will Mediator werden. Inspiriert haben mich unter anderem zwei Kinder in der ersten Kita, in der ich gearbeitet habe. Noch bevor ich an eine konkrete Ausbildung dachte, gab es eine Situation, die mich nachhaltig geprägt hat:
Im Garten der Kita gab es einen Streit um einen Stuhl auf vier Rädern. Emma und Olli (Namen geändert) gerieten in Streit. Emma hatte den Stuhl stehen lassen, um Gras für einen Regenwurm zu sammeln, während Olli sich in ihrer Abwesenheit darauf gesetzt hatte. Als Emma das bemerkte, wurde sie wütend und schlug mit dem Topf auf Olli ein, der daraufhin weinte und sich revanchierte. Ich nahm die Kinder beiseite und fragte sie nach dem Grund für ihre Wut und Traurigkeit.
Es stellte sich heraus, dass Emma den Regenwurm herumfahren wollte, während Olli von ihr herumgefahren werden wollte. Nach einem kurzen einfühlsamen Gespräch konnten beide Kinder den anderen verstehen. Nachdem sie sich entspannt hatten, fragte ich sie, wie sie die Situation lösen wollten. Die Kinder einigten sich darauf, dass Emma Olli den Regenwurm auf den Schoß setzt und beide gemeinsam mit ihm spazieren gehen. Die Lösung brachte nicht nur Frieden, sondern auch eine unerwartete Freundschaft zwischen den beiden Kindern, welche vorher noch nie miteinander gespielt hatten.
Diese Episode war für mich wegweisend und warf die Frage auf: „Funktioniert das auch bei Erwachsenen?“
Mittlerweile kann ich mit Überzeugung sagen: Mediation machts möglich.
Bereit für den nächsten Schritt?
Kontaktiere mich noch heute für ein kostenloses Erstgespräch. Wir besprechen deine Situation und entscheiden gemeinsam, ob eine Mediation helfen kann.
